Globale Macht über die Pute
Abermillionen Puten von gerade einmal drei Multis: Der Handel mit den Hühnervögeln ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie sich einige wenige Grosskonzerne exklusive Rechte auf die "Ware Tier" ergattern. Ein Hintergrundbericht von Klaus Petrus (tif).
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Im Ausland billiger
Putenfleisch boomt, auch in der Schweiz. Rund 10.000 Tonnen gehen jedes Jahr über den Ladentisch. Der einheimische Markt ist fest in den Händen der Frifag Märwil AG, die einzige Firma, die professionell Putenfleisch vertreibt. So richtig ins Geschäft kam Frifag, als Micarna SA, Schlachtbetrieb der Migros, 2007 die Produktion einstellte. Der Handel mit den inländischen Hühnervögeln wollte nicht rentieren. Gerade mal 350.000 Truthähne konnten pro Jahr geschlachtet werden, gab die Migros damals zu Protokoll, nichts im Vergleich zu den 60.000 Poulets an nur einem Tag.
Nachdem der Detailhändler die einheimischen Trutenmäster mit 3.43 Millionen Schweizer Franken entschädigte, setzt das Unternehmen jetzt auf Frankreich, Brasilien und Deutschland.
Tatsächlich stammen 90 Prozent des hierzulande konsumierten Putenfleisches aus dem Ausland. Was rein wirtschaftliche Gründe hat: Ein Kilogramm ausländische Pute gibt es für CHF 15.–, das „Schweizer Trutenfleisch“ kostet das Doppelte. Allein die Futterkosten verteuern das einheimische Produkt um das Zwei- bis Dreifache. Und Futter ist in der Putenmast alles. Inzwischen erreichen Truthähne in 5 Monaten ein Gewicht von 20 Kilogramm, das entspricht einer täglichen Zunahme bis zu 160 Gramm. Dann sind sie schlachtreif. Für die „Fleischausbeute“ entscheidend ist der Brustmuskel, der in den vergangenen Jahrzehnten durch gezielte Züchtung laufend vergrössert wurde: Betrug sein Anteil am gesamten Körpergewicht anfangs der 1990er Jahre knapp 15 Prozent, erreicht er bei Turboputen wie B.U.T. Big 6 mittlerweile 33 Prozent.
Drei Multis, Abermillionen Puten
B.U.T steht für British United Turkeys, ein Unternehmen, das bis 2005 dem Pharmakonzern Merial gehörte. Dann wurde die Firma von Aviagen übernommen. Der weltgrösste Putenzüchter handelt mit zwei Zuchtlinien und verkauft Elterntiere, Eintagsküken und Bruteier in alle Welt. Das Unternehmen ist inzwischen Teil der Erich Wesjohann (EW) Gruppe, die 47 Tochterfirmen in 18 Staaten besitzt und Marktleader in Sachen Geflügel-Genetik ist: 68 Prozent der weltweiten industriellen Produktion von weissen Eiern stammen aus Zuchtlinien des deutschen Giganten.
Aviagen ist nicht einfach ein Konzern unter vielen. Wie in anderen Bereichen der Tierzucht, gibt es auch in der Putenindustrie weltweit nur noch wenige Unternehmen, die den Genpool der Zuchttiere überwachen.
Genau genommen sind das neben Aviagen noch die Willmar Poultry Company (WPC), die mit jährlich 45 Millionen Eiern fast ein Drittel des amerikanischen Marktes beliefert, sowie die kanadische Firma Hybrid Turkeys, mit 34 Prozent Marktanteilen die Nummer zwei in der kommerziellen Putenzucht. Hybrid gehört zur Zuchtsparte Euribrid, die unlängst von Hendrix Genetics übernommen wurde. Das holländische Familenunternehmen operiert in mehr als 100 Ländern und hat namentlich in Europa ein feingestricktes Netzwerk von potenten Lieferanten im Bereich Puten und Legehennen: Für 65 Prozent der weltweiten Produktion von braunen und 32 Prozent der Produktion von weissen Eiern sind Hendrix-Hennen verantwortlich.
Das Gesamte kontrollieren
Hendrix Genetics ist ein treffendes Beispiel für eine ganze Zuchtindustrie, die ihr Geschäft längst auf mehrere Tierarten ausgeweitet hat. So erwies sich die Übernahme von Euribrid im Sommer 2007 als geschickter Schachzug, denn zu dieser Firma gehört nicht bloss der zweitgrösste Putenzüchter Hybrid, sondern auch Hybro, weltweit die Nummer vier bei Masthähnchen, sowie Hypor, der zweitgrösste Schweineproduzent mit einem Jahresumsatz von 35 Millionen Euro. Ins Geschäft mit den Schweinen stieg Hendrix Genetics bereits zwei Jahre zuvor, als der Konzern PIGS-Online aufkaufte, die erste Datenbank für Schweinegene überhaupt.
Ein nicht unwesentliches Detail bei diesem Deal: Euribrid gehört zu Nutreco, Europas grösstem Tierfutterproduzenten, der nebenher auch Fischfutter vertreibt. Das Unternehmen rangiert mengenmässig auf Platz 5 der weltweit grössten Konzerne im Futtermittelmarkt. Ein durchaus lukratives Geschäft für Hendrix Genetics, das mit dem Kauf von Euribrid nun auch 50 Prozent der Anteile an Nutreco besitzt. Zugleich kontrolliert Hendrix damit ein bedeutsames Glied in der Kette der industriellen Nutztierhaltung und kommt so – wie andere Zuchtkonzerne auch – dem Ziel näher, „nicht nur einen Markt, sondern die gesamte Produktionskette zu kontrollieren“, wie Susanne Gura, Spezialistin für internationale Agrarpolitik, dieses „Tierzucht-Monopoly“ charakterisiert (Gura 2008; Gura 2011).
Einseitige Abhängigkeiten
Die globale Verfügungsmacht weniger Konzerne über die Tierzucht unterliegt einer Arbeitsteilung mit straffen Hierarchien. An der Spitze der „Zuchtpyramide“ stehen die „primären Züchter“, wie sie im Jargon heissen. Das sind Grosskonzerne wie Aviagen, die in Basiszuchtbetrieben sogenannte Urgrosselterntiere erzeugen und in speziellen Linienzuchtbetrieben deren Nachwuchs heranziehen. Ganz unten sind die Putenmäster.
Dazwischen gibt es Vermehrungsbetriebe, in denen der weibliche Nachwuchs der Grosselterngeneration ihre Eier legt, die dann in die Abnehmerländer transportiert und dort maschinell ausgebrütet werden. Nach wenigen Wochen werden die Jungtiere – Weibchen wie Männchen – von den Brütereien an die Bauernhöfe ausgeliefert und kommen kurz darauf nach Geschlecht sortiert in die Mast. Allein in Deutschland sind das zu 85 Prozent Betriebe mit über 10.000 Puten (Zwanzig-a 2010).
Abhängigkeiten gibt es in dieser Produktionskette viele. So stehen Brüterien nicht selten bei den Grosskonzernen fest unter Vertrag. Die EW Gruppe etwa, zu der auch Aviagen gehört, beliefert 250 Brütereien in 85 Ländern, Hendrix Genetics hat in den Niederlanden, in Belgien und Griechenland die grössten Brütereien unter sich. Auch den Vermehrungsbetrieben sind die Hände gebunden: Sie werden nur mit Hennen beliefert, zu den männlichen Tieren aus der Zuchtlinie haben sie keinen Zugang. Sie sind deshalb auf Exklusiv-Verträge mit den Zuchtgiganten angewiesen.
So wird aus dem Wissen um den Genpool der Zuchtlinien ein wohlbehütetes Geschäftsgeheimnis. Und das auf unbefristete Zeit: Die Zuchttiere stammen ausschliesslich aus Hybridlinien, und Hybride sind nur selten durch Patente geschützt, die immerhin veröffentlicht werden müssen und auf 20 Jahre beschränkt sind.
Sackgasse Putenmast
Die sogenannte Hybridisierung ist inzwischen auch bei Schweinen und Fischen üblich. Erstmals erprobt wurde die Methode im „Nutztierbereich“ aber in den 1940er Jahren an Hühnern. Das Prinzip ist simpel: Es geht darum, zwei unterschiedliche Rassen so zu kreuzen, dass sich die Produktivität der Nachkommen merklich erhöht. Was sich schnell ausbezahlt hat, denn schon in den 60er Jahren hatten die meisten kommerziellen Züchter auf Hybridlinien umgestellt (Petschow & Idel 2004).
Der „Hybrid-Effekt“ hat allerdings einen Haken: Er lässt sich nicht über weitere Generationenfolgen potenzieren, sondern geht bereits bei der nächsten Generation verloren. Was zur Folge hat, dass die Betriebe am Ende der Zuchtpyramide gezwungen sind, immer neues „Material“ einzukaufen. Und zwar bei denen ganz oben (Späni 2011).
Das ist in der Putenmast nicht anders. Nachkommen gibt es auf kommerziellen Höfen keine, das ganze Unterfangen führt in eine Sackgasse. Erreichen die Tiere nach 16 bis 22 Wochen ihr Schlachtgewicht, wird „ausgestallt“, desinfiziert und neu eingekauft. Deshalb ist ein Monopol auf den Zuchtlinien so wichtig. Denn für Nachschub sorgen die Unternehmen an der Spitze der Pyramide: WPC, Aviagen, Hendrix Genetics.
Robust, vital & wetterfest: auf der Suche nach den Alten
Derlei ökonomische Abhängigkeiten gehören zu den Auswirkungen einer Hochleistungszucht, die gerade in der Putenmast zunehmend kritisiert wird. Doch Alternativen sind kaum in Sicht. Die einseitige Selektion auf hohen Fleischzuwachs hat zu einer Vereinheitlichung der Zuchtlinien geführt: „Kein Fett, dafür umso mehr Brust!“. Diese züchterische Devise gilt ohne Ausnahme für jede Hybridpute, genetische Vielfalt ist nicht gefragt. Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) geht davon aus, dass fast alle kommerziellen Zuchtlinien bei Hühnern auf nur vier Rassen basieren (FAO 2006, 71, 145). Bei lediglich drei Konzernen, die sich den Weltmarkt für Truthahn-Genetik aufteilen, wird das in der Putenzucht nicht anders sein.
Auch deshalb zielt die Forderung nach einer „Ökologisierung der Zucht“ darauf ab, in alte, nicht bereits überzüchtete Rassen zu investieren. Die aber werden immer rarer. Von den noch 7.600 registrierten „Haustierrassen“ sind in den letzten 100 Jahren 1.000 ausgestorben, weitere 2.000 gelten als gefährdet (Apel 2005; Idel 2007).
Und so wird gehegt und gepflegt, was noch zu nutzen ist. In der Öko-Putenmast liegen die Hoffnungen auf der Cröllwitzer Pute, ein offenbar robuster, vitaler und daher besonders freilandtauglicher Hühnervogel. Wenn es darauf ankommt, kann er mit den Turboputen aber nicht Schritt halten. Männliche Masthybriden erzielen im Schnitt ein Gewicht von 20 Kilogramm, die ausgewachsenen Cröllwitzer Truthähne kommen auf 6 bis 8 Kilogramm. Das ist, bei zu viel Futter, zu wenig Fleisch.
Eine eigene Öko-Zucht wäre zwar erwünscht, ist aber zu aufwändig: Es fehlt an Insiderwissen und vor allem an Geld. „Zuchtprogramme, die ausschliesslich für den ökologischen Landbau aufgebaut werden, scheinen daher nicht Erfolg versprechend“, konstatiert Hermann Schulte-Coerne vom deutschen Bundesamt für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) (Schulte-Coerne 2007). In Deutschland leben derzeit 800 Cröllwitzer Zuchtputen. Pro Jahr werden dort über 30 Millionen Truten gemästet (Zwanzig-a 2010).
Wenn Bio rentieren muss
Schon aus wirtschaftlichen Gründen bleibt den Bio-Mästereien also häufig nichts anderes übrig: Sie müssen auf Hochleistungszuchten zurückgreifen. Was ihre Abhängigkeit von den grossen Zuchtkonzernen nur weiter zementiert. Und eine ganze Reihe von Problemen in der Tierhaltung mit sich bringt.
Zum Beispiel „tiergerechte Nahrung“: Schon als Küken sind die Masthybriden auf Kraftfutter gepolt. Das aber ist im Biolandbau verpönt. Als vor Jahren gegen einen deutschen Biobauer ermittelt wurde, weil er seine Hochleistungsputen von A bis Z nach konventioneller Manier gemästet hatte, war über die Landesgrenzen hinaus von einem „Bioputen-Skandal“ die Rede.
Einschränkungen und Ausnahmen gibt es allerdings auch in der ökologischen Mast: Bis 10 Prozent konventionelles Kraftfutter darf den Puten verabreicht werden, wenn es denn sein muss. Der Rest sind: Ackerbohnen, Erbsen und Soja, alles nach den strengen Regeln des ökologischen Landbaus angebaut. Was in der Eiweisszusammensetzung aber offenbar nicht ideal ist (besonders Jungtiere bevorzugen Würmer und Insekten). Und obendrein bitter schmeckt. In rauhen Mengen jedenfalls mögen die Puten das nicht. Man braucht nicht bloss neue Rassen, man bräuchte auch neues Futter.
Kiloweise Brust auf schiefen Beinen
Überhaupt ist die Sache mit der Fütterung bloss das Symptom für ein Übel, das viel tiefer liegt: Die Hybridputen, von manchen ganz offen „Qualzuchten“ genannt (Hirt et al. 2007, 383f.), sind für den biologischen Landbau eigentlich gar nicht geschaffen.
So geht die exzessive Selektion auf möglichst viel Fleisch mit einer Vielzahl zuchtbedingter Erkrankungen einher. Und die können mit einer ökologischen Haltung allein nicht wettgemacht werden. „Das Auftreten des Krankheitsbildes Tibiale Dyschondroplasie liess sich durch die Haltungsumwelt praktisch nicht beeinflussen“, fasst Jutta Berk von der deutschen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) ihre Studien über die Auswirkungen der Haltungsbedingungen auf die Bewegungsfähigkeit von Mastputen zusammen (Berk 2006). Die Tibiale Dyschondroplasie (TD) ist eine abnorme Knochenwucherung, bei der im Extremfall der Oberschenkelkopf auseinandergedrückt wird – eine unmittelbare Folge der rasanten Gewichtszunahme der Puten. Bereits in den 1990er Jahren wiesen Studien aus der Schweiz nach, dass über 90 Prozent der Tiere am Ende ihrer „Nutzungsdauer“ an TD leiden, neueren Untersuchungen zufolge hat sich daran nichts geändert (Hörning 2008, 85f.).
Zu solchen „korrelierten unerwünschten Selektionsfolgen“ gehören auch Schäden an Gelenken, Sehnen und Knochen sowie schmerzhafte Deformationen wie X-, O- oder Breitbeinigkeit. Nach Angaben des Instituts für Tierschutz und Tierhaltung in Celle weisen nur 14 Prozent der Truthähne in der 17. Lebenswoche – also knapp einen Monat, bevor sie geschlachtet werden – eine normale Beinstellung auf.
Artgerechte Putenmast?
Die häufig werbewirksam inszenierte „artgerechte Haltung“ soll schlimme Auswirkungen der Hochleistungszucht wenigstens eindämmen. Mehr Platz heisst mehr Bewegung, was zu weniger Aggressivität führt und damit die Verletzungsgefahr verringert, wollen ForscherInnen schon vor Jahren herausgefunden haben (Kjaer & Sorensen 2002). Tatsächlich ist in der konventionellen Putenmast eine Besatzdichte von drei Truthähnen pro Quadratmeter keine Seltenheit. Gleichwohl sind auch auf Biohöfen Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus anzutreffen (Reiter 2009, 230).
Auch konnte beobachtet werden, dass die Puten Auslaufmöglichkeiten – sogenannte Aussenklimabereiche oder „Wintergärten“ – nur beschränkt nutzen. Infolge der widernatürlichen Gewichtszunahme können sie sich häufig kaum noch richtig fortbewegen (Berk & Wartmann 2002; Cottin 2004). Somit sind sie auch nicht mehr in der Lage „aufzubaumen“, also erhöhte Orte anzufliegen. Die in strukturierten Bio-Hallen angebrachten Sitzstangen erweisen sich nicht selten als Dekor (Hörning 2008, 85).
Diese Konsequenzen der Hochleistungszucht sind keine Randerscheinungen, sie sind system-immanter Art und können alle treffen, die auf Hybridputen setzen. Auch die Bio-Branche. Dass die meisten Auswüchse einer industriellen Tierzucht den Grundsätzen des Ökologischen Landbaus massiv zuwider laufen, wird niemand bestreiten wollen. Natürlichkeit, Robustheit, Vitalität, Langlebigkeit: all das sei in der Bio-Tierhaltung ethisch geboten, heisst es immer wieder (Boehnke 2006). Was sich in der Realität aber oft gar nicht umsetzen lässt: Puten erreichen heutzutage im Schnitt noch 2 Prozent ihrer Lebenserwartung, Bio hin oder her. Auch von „natürlicher“ Fortpflanzung ist häufig nur auf dem Papier die Rede: Weil den Truthähnen bei der Paarung ihr überdimensionierter Brustmuskel buchstäblich im Weg steht, müssen die Hennen künstlich besamt werden.
Natürlich ist all das natürlich nicht. Anspruch auf einen „artgerechten“ Umgang mit den Tieren wird gleichwohl erhoben: „Die Natur liegt uns am Herzen. Eine artgerechte Tierhaltung ist Ausdruck unserer Philosophie“, sagt etwa der Schweizer Putenmäster Frifag über sich selbst. Und vertreibt über die Trupro AG eine weisse „Schnellwachsende“ vom Typ B.U.T Big 6 mit allen Merkmalen einer überzüchteten Turbopute: 22.6 Kilogramm in nur 23 Wochen, 78 Prozent Fleischausbeute, davon 33 Prozent Brust.
Literatur
Apel, W. (2005), Das Neue im Alten, Der kritische Agrarbericht 2005.
Berk, J. & Wartmann, S. (2002), Use of a Veranda as an Alternative Housing System for Fattening Turkeys, Archiv für Geflügelkunde 43/2002.
Berk, J. (2006), Den Mastputen auf die Beine helfen, Forschungsreport 2/2006.
Boehnke, E. (2006), Dem eigenen Anspruch gerecht werden!, Der kritische Agrarbericht 2006.
Cottin, E. (2004), Einfluss von angereicherter Haltungsumwelt und Herkunft auf Leistung, Verhalten, Gefiederzustand, Beinstellung, Lauffähigkeit und Tibiale Dyschondroplasie bei männlichen Mastputen, Hannover.
FAO (2006),FAO (2006), Draft Report State of the World’s Animal Genetic Resources for Food and Agriculture, Rome.
Gura, S. (2008), Das Tierzucht-Monopoly, Der kritische Agrarbericht 2008.
Gura, S. (2011), Das Agropoly, EvB Dokumentation 1/2011.
Hirt, A. et al. (2007), Tierschutzgesetz: Kommentar, München.
Hörning, B. (2008), Auswirkungen der Zucht auf das Verhalten der Nutztiere, Kassel (Buchbesprechung von tier-im-fokus.ch (tif) hier).
Idel, A. (2007), Die Agrobiodiversität nimmt ab: Konsequenzen für die Verfügbarkeit tiergenetischer Ressourcen, Tierzucht für den Ökologischen Landbau, ed. Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Kassel.
Kjaer, J. B. & Sorensen, P. (2002), Feather Picking and Cannibalism in Free-Range Laying Hens as Affected by Genotype, Level of Dietary Methionine + Cystine, Light Intensity During Rearing and Age at Access to the Range Aera, Applied Animal Behavior Science 76/2002.
Petschow, U. & Idel, A. (2004), Das globale Huhn, Proklas. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft 34/2004.
Reiter, K. (2009), Verhalten von Puten, Nutztierethologie, ed. S. Hoy, Stuttgart.
Schulte-Coerne, H. (2007), Novellierung des Tierzuchtrechts in Deutschland, Tierzucht für den Ökologischen Landbau, ed. Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Kassel.
Späni, M. (2011), Sackgasse Schweizer Eierproduktion, tier-im-fokus.ch (tif) 2011.
Zwanzig-a (2010), Informationspapier Puten, Berlin.
Weitere tif-Materialien
- Das Haustruthuhn, Tierporträt von tier-im-fokus.ch (tif)
- Hochleistungszucht: Qual nach Plan, von Klaus Petrus
- Sackgasse Schweizer Eierproduktion, von Martina Späni
- Hühnerzucht mit schlimmen Folgen, von Klaus Petrus
- Hühner auf Diät, von Klaus Petrus
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