Schutz von Wildtieren: Ein ausgewogener Lösungsansatz für Bern
In der Stadt Bern leben Wildtiere und Haustiere auf engem Raum. Dieses Postulat fordert eine umfassende Prüfung von Massnahmen, um Wildtiere besser zu schützen – besonders in der sensiblen Brut- und Setzzeit. Dabei sollen Aufklärung, Lenkung und Zusammenarbeit im Vordergrund stehen.
Wir fordern den Gemeinderat auf, konkrete Massnahmen zum Schutz von Wildtieren in der Stadt Bern zu prüfen. Im Zentrum stehen Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagnen für Hundehalter:innen sowie Biker:innen, insbesondere während der Brut- und Setzzeit. Dazu soll auch das Zürcher Modell mit Leinenpflicht analysiert werden. Ebenso sollen legale und illegale Biketrails auf ihre Auswirkungen untersucht und Aufklärungsstrategien entwickelt werden. Zusätzlich möchten wir, dass bestehende waldpädagogische Angebote besser genutzt und mit städtischen Schutzmassnahmen vernetzt werden. Auch forstliche Arbeiten während der Schonzeiten sollen kritisch geprüft werden. Ziel ist eine ausgewogene Lösung, die sowohl den Schutz der Wildtiere als auch die Bedürfnisse der Menschen berücksichtigt.
Ersteinreichende Personen
Tobias Sennhauser (TIF), Mirjam Arn (GB), Dominique Hodel (SP)
Unterstützende Personen
David Böhner, Matteo Micieli, Raffael Joggi, Simone Richner, Fuat Köçer, Chandru Somasundaram, Nadine Aebischer, Barbara Keller, Cemal Özçelik, Shasime Osmani, Sofia Fisch, Szabolcs Mihàlyi, Mehmet Özdemir, Emanuel Amrein, Bernadette Häfliger, Katharina Gallizzi, Nora Joos, Anna Jegher, Ronja Rennenkampff, Seraphine Iseli, Franziska Geiser, Esther Meier, Lea Bill, Anna Leissing, Mirjam Läderach, Francesca Chukwunyere, Michael Ruefer, Carola Christen, Tanja Miljanovic, Mirjam Roder, Michael Burkard, Gabriela Blatter, Roger Nyffenegger, Salome Mathys, Béatrice Wertli, Ueli Jaisli
Datum der Einreichung
8. Mai 2025
Typ des Vorstosses
Postulat
Link
Postulat: Schutz von Wildtieren: Ein ausgewogener Lösungsansatz für Bern