Gewaltfreie Alternativen zur Jagd in Bern
Auch in der Stadt Bern werden Tiere jagdlich getötet. In einer Interpellation wollen wir vom Berner Gemeinderat wissen, welche gewaltfreien Alternativen geprüft wurden. Und welche Rolle der Luchs bei der Regulierung von Wildtieren spielen könnte.
Wir fordern den Gemeinderat auf, umfassend darzulegen, wie viele Tiere in den letzten zwei Jahren in Berns Wäldern gejagt wurden und welche Erfahrungen mit gewaltfreien Alternativen bestehen. Wir setzen uns für Projekte und Forschungen zu Methoden wie Geburtenkontrolle, Vergrämung und Zäunen ein.
Zudem möchten wir wissen, inwiefern natürliche Raubtierpopulationen wie der Luchs zur Regulierung des Wildbestands beitragen könnten. Wir schlagen die Einrichtung von Jagdbanngebieten vor und verlangen, dass die Bevölkerung über gewaltfreie Alternativen zur Jagd informiert und einbezogen wird. Unser Ziel ist es, nachhaltige und tierfreundliche Lösungen im Wildtiermanagement zu fördern.
Ersteinreichende Personen
Tobias Sennhauser (TIF), David Böhner (AL), Matteo Micieli (PdA)
Unterstützende Personen
Muriel Graf, Sofia Fisch, Dominique Hodel, Nadine Aebischer, Judith Schenk
Datum der Einreichung
13. März 2025
Typ des Vorstosses
Interpellation
Link
Interpellation: Gewaltfreie Alternativen zur Jagd in Bern