Für Haustiere ohne Leiden – gegen Qualzucht in der Stadt Bern
In der Stadt Bern treten diverse Missstände in der Heimtierzucht zutage – von Qualzucht bis hin zu illegalen Wildkatzen-Hybriden. Diese Interpellation verlangt Auskunft über die Situation und ruft nach wirksamen städtischen Massnahmen.
Wir fordern, dass sich die Stadt Bern entschlossener gegen Qualzucht bei Heimtieren einsetzt. Immer noch leiden viele Tiere – etwa Möpse, Französische Bulldoggen oder Faltohrkatzen – unter gesundheitlichen Problemen aufgrund überzüchteter Merkmale. Auch illegale Haltungen von Wildkatzen-Hybriden nehmen zu und bringen erhebliche Risiken mit sich. Mit dieser Interpellation wollen wir wissen, wie viele Zuchtbetriebe es in Bern gibt, wie die Stadt Kontrollen durchführt und ob sie eine öffentliche Informationskampagne oder eine eigene Fachstelle für Tierschutz in Betracht zieht. Wir regen an, dass Ausstellungen und Veranstaltungen mit Tieren striktere Tierschutzauflagen erfüllen müssen. Die Stadt Bern soll hier mit gutem Beispiel vorangehen.
Ersteinreichende Personen
Tobias Sennhauser (TIF), Franziska Geiser (GB)
Unterstützende Personen
David Böhner, Matteo Micieli, Raffael Joggi, Judith Schenk, Seraphine Iseli, Mirjam Läderach, Esther Meier, Anna Leissing, Ronja Rennenkampff, Anna Jegher, Nora Joos, Sarah Rubin, Katharina Gallizzi, Lea Bill, Jelena Filipovic
Datum der Einreichung
08. Mai 2025
Typ des Vorstosses
Interpellation
Link
Interpellation: Für Haustiere ohne Leiden – gegen Qualzucht in der Stadt Bern (PDF)