Eier-Leier: Die ganze Schweiz sprach darüber!
Im Zuge unserer Kampagne Eier-Leier berichteten unzählige Medien über die Missstände in der Schweizer Eierindustrie. Unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende!
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Pünktlich zum Ostersonntag lancierten wir in der SonntagsZeitung unsere jüngste Kampagne « «Eier-Leier». Über 2.100 Personen unterzeichneten seither unsere Petition für die Hühner. Es war die erste Recherche zur Schweizer Eierindustrie von Tier im Fokus (TIF).
Daraufhin erfasste eine mediale Lawine die Schweiz: Zuerst berichteten unzählige Tamedia-Titel, wie Basler Zeitung, Berner Zeitung oder Thuner Tagblatt. Später vertiefte 20 Minuten die Story und schrieb über unsere Anzeigen wegen Tierquälerei, befragte verschiedene Politiker*innen und wühlte sich durch den Label-Dschungel. Auch Watson, Blick oder der Schweizer Bauer thematisierten das Leid der Hühner.
Bauernpräsident: «Man fragt sich, was auf solchen Betrieben los ist»
Weitere Medienberichte folgten aus den Kantonen: Auf Tele Ostschweiz musste Bauernpräsident Markus Ritter zum Hühner-Skandal Stellung beziehen: «Es macht einen natürlich nachdenklich und man fragt sich, was auf solchen Betrieben los ist». Die TV-Station versuchte vergeblich, einen Hühnerhalter vor die Kamera zu kriegen. Das Thema sei zu heikel.
Derweil untersuchte die Solothurner Nachrichten die Kontrolltätigkeit der kantonalen Veterinärbehörde. Wie das Blatt aufdeckte, war der eine Betrieb den Behörden bekannt. Bei einer früheren Kontrolle sind Mängel aufgetreten. Dennoch sah das Veterinäramt von einer Nachkontrolle ab. Die Folge: zahlreiche kranke, verletzte und tote Hühner, wie unsere Aufnahmen zeigen.
Auch ennet des Röstigrabens gab unsere Kampagne zu reden. In der französischen Schweiz berichteten 20 Minutes oder La Liberté, im Tessin RSI und TIO.
Eine Woche nach dem Ostersonntag druckte die SonntagsZeitung mehrere Leser*innen-Briefe zu unserer Kampagne ab. Eine Kommentatorin schrieb wütend: «Wann endlich werden diese Kerker verboten?».
Unterstütze unsere Enthüllungen
Missstände in der Schweizer Nutztierhaltung werden nicht einfach so aufgedeckt. Solche Recherchen sind das Resultat harter Arbeit.
Im Herbst stimmen wir über die Initiative gegen Massentierhaltung ab. In der Zwischenzeit tun wir alles, um die Bevölkerung über das Leid der Tiere zu informieren. Danke für deine Unterstützung!
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