Historisch: Erstmals überhaupt diskutiert das Schweizer Parlament subjektive Rechte für Tiere – auf Initiative von Tier im Fokus (TIF).
Worum es geht
Vergangenes Jahr haben wir unsere Theory of Change veröffentlicht. Darin skizzieren wir unsere Vision – eine Multispezies-Demokratie. Tiere sollen als gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft anerkannt werden.
Dazu gehört, dass Tiere nicht länger als Waren betrachtet werden, sondern als sogenannte Rechtspersonen. Als solche sollten sie vor Gericht durch eine Tieranwaltschaft vertreten werden.
Zur Umsetzung dieser Forderungen gründeten wir eine Arbeitsgruppe. Diese nahm Kontakt auf mit Nationalrätin Martina Munz, die sich bereit erklärte, einen Vorstoss für eine Tieranwaltschaft und subjektive Rechte für Tiere einzureichen.
Als Nächstes müssen wir den Nationalrat überzeugen. Mit unserer Petition wollen wir zeigen, dass viele Menschen hinter unserer Forderung stehen. Unterzeichne jetzt die Petition! Und teile unsere Website in deinem Umfeld.
Tieranwaltschaft und Rechte für Tiere
Aktuell gelten Tiere rechtlich als «atypische Sachen». Dies entspricht nicht ihrer Eigenschaft als fühlende Wesen. Wir fordern eine unabhängige Tieranwaltschaft und die Anerkennung subjektiver Rechte für Tiere, was sie zu Rechtssubjekten macht.
Eine Tieranwaltschaft fördert den Vollzug des Tierschutzgesetzes und gibt Tieren eine Stimme in rechtlichen Verfahren. Die Anerkennung subjektiver Rechte schafft eine rechtliche Grundlage, die es Tieren ermöglicht, als Individuen mit eigenen Interessen und Bedürfnissen anerkannt zu werden.
Wir, Tier im Fokus (TIF) und Unterzeichnende, bitten den Nationalrat, das Postulat 24.3296 «Effizienteren Tierschutz durch Interessenvertretung» zu unterstützen.
Jetzt Petition unterzeichnen!
Unser Lobbying für Tiere
Wir sprechen mit Politiker:innen und Behörden, um das Leben der Tiere zu verbessern. Unterstütze unsere politische Arbeit für die Tiere mit einer Spende. Herzlichen Dank!