Schweizer Tierschutzgesetz
Aktuelle Aufnahmen aus einer Schweizer Schweinemast zeigen ein tristes Dasein in einem Land, das von sich sagt, es habe das strengste Tierschutzgesetz der Welt.
Damit das Fleisch der Kälber hell bleibt, wird ihnen Eisen vorenthalten. Das findet nicht einmal die Branche toll, es ist sogar von "Tierquälerei" die Rede. Jetzt will man die KonsumentInnen über dieses unnötige Tierleid aufklären und an ihr Kaufverhalten appellieren. Und vergisst dabei das Wichtigste. Ein Artikel von Klaus Petrus (TIF).
Den KonsumentInnen stinkt's: Sie wollen kein Fleisch von Ebern. Also werden die kleinen Ferkel kastriert, geimpft oder züchterisch manipuliert. Das Wohl der Tiere bleibt dabei auf der Strecke – auch wenn von all denen, die ihr Geld an den Schweinen verdienen, laufend das Gegenteil behauptet wird. Ein Artikel der beiden tif-Autoren Klaus Petrus und Tobias Sennhauser.