Die Nutztierhaltung ist zu einem gewaltigen, internationalen System herangewachsen. Ein zentrales Element dieser Maschinerie ist die Tierzucht, über die in der Öffentlichkeit aber nur wenig bekannt ist. Mit ihrer Hilfe sollen "Nutztiere" noch profitabler werden. Für die Tiere selbst hat das gravierende Konsequenzen. Ein Hintergrundbericht am Beispiel der Schweine von Tobias Sennhauser und Klaus Petrus.
Den KonsumentInnen stinkt's: Sie wollen kein Fleisch von Ebern. Also werden die kleinen Ferkel kastriert, geimpft oder züchterisch manipuliert. Das Wohl der Tiere bleibt dabei auf der Strecke – auch wenn von all denen, die ihr Geld an den Schweinen verdienen, laufend das Gegenteil behauptet wird. Ein Artikel der beiden tif-Autoren Klaus Petrus und Tobias Sennhauser.