Die Sprache trägt dazu dabei, die Gewalt an Tieren zu rechtfertigen und zu verschleiern. Doch sie kann auch dazu dienen, den Speziesismus zu überwinden. Von Tobias Sennhauser (TIF).
Manchmal ein verwunschener Prinz, manchmal des Teufels, ein andermal ein Forschungsobjekt und dann wiederum ein schrilles Werbesujet für die ökologische Ethik. Der Germanist Bernd Hüppauf hat dem Frosch eine 400-seitige Kulturgeschichte gewidmet. Und Klaus Petrus von TIF hat sie gelesen.
Ein Gespenst geht um in der Branche: die Massentierhaltung. Und sie tut alles, um es aus den Köpfen der Leute zu vertreiben. So zum Beispiel mit einem Marketing, das die Opfer des Konsums – die Tiere – aus der Anonymität holt und sie zu Subjekten macht. Und uns ein gutes Gewissen beschert. Ein Essay von Klaus Petrus (TIF).