Sie müssen sich über 100 Kilogramm anfressen in über 100 Tagen, dann gehts ab in den Schlachthof und Ende aus. Das Leben unserer Schweine hat haargenau einen Sinn: ganz viel Fleisch in ganz wenig Zeit. Eine Reportage von Klaus Petrus.
Den KonsumentInnen stinkt's: Sie wollen kein Fleisch von Ebern. Also werden die kleinen Ferkel kastriert, geimpft oder züchterisch manipuliert. Das Wohl der Tiere bleibt dabei auf der Strecke – auch wenn von all denen, die ihr Geld an den Schweinen verdienen, laufend das Gegenteil behauptet wird. Ein Artikel der beiden tif-Autoren Klaus Petrus und Tobias Sennhauser.